virtuelle Präsentation der

Orgelbau-Anstalt von Wilhelm Rühlmann, Zörbig

mitteldeutscher Orgelbau 1842 - 1940


Bildergalerie

Nach fast 20 Jahren Aufarbeitung der spärlich vorhandenen Aktenlage möchten wir an dieser Stelle die Dokumentation aufgearbeitet präsentieren. Leider ist es bei der Fülle der Informationen nicht ausgeschlossen, dass sich von Zeit zu Zeit hier Änderungen ergeben.

Dies wird sich aber nur noch in kleinen Details widerspiegeln.

Auf den nachfolgenden Seiten möchten wir die Unterteilung der verschiedenen Schemen etwas vereinfachen:


Nicht alles muss man selber anfertigen,
man kann sich
Mobilar zukaufen.

So dachte sich auch das wirtschaftlich denkende Unternehmen RÜHLMANN. 1848 wurde in Gohlis der später in der Umgebung von Wernigerode tätige Kunsttischler und Bildhauer "Carl Gustav Kuntzsch (1848 - 1919)" geboren.

Kuntzsch'e Werke findet man in einigen Kirchen und er schuf Orgelprospekte für diverse Orgelbauer. Aus diesem Grund sehen sich die Prospektgestaltungen einiger Orgeln sehr ähnlich. Eine Teilnahme an Gewerbeausstellungen in verschiedenen Regionen waren selbstverständlich. 

Am 15.10.1894 wurde er wegen seiner Verdienste zum Hofbildhauer ernannt.

Die Werkstattgründung erfolgte 1876 und erlosch um 1912. Bei Firmenübergaben blieb der Name erhalten.


Nach derzeitigem Stand zeugen folgende Rühlmannorgel-Prospektgestaltungen (opus) auf ihn:

- 1881 Cöthen (36)

- 1882 Lebendorf (40)

- 1883 Rathmannsdorf (49)

- 1884 Großmühlingen (58)

- 1884 Warmsdorf (67)

- 1887 Barby (82)

- 1887 Gerbitz (98)

- 1889 Krottorf (99)

- 1889 Atzendorf (101)

- 1890 Staßfurt (107)


- 1891 Schwittersdorf (114)

- 1891 Gnadau (117)

- 1893 Virchow (129)

- 1893 Jütrichau (139)

- 1893 Irxleben (140)

- 1893 Halle a.S. (141)

- 1896 Magdeburg (182)

- 1906 Kölsa (280)



https://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Kuntzsch


- 1881 Cöthen (36)

- 1882 Lebendorf (40)

- 1883 Rathmannsdorf (49)

- 1884 Großmühlingen (58)

- 1884 Warmsdorf (67)

- 1887 Barby (82)

- 1887 Gerbitz (98)

- 1889 Krottorf (99)

- 1889 Atzendorf (101)

- 1890 Staßfurt (107)

- 1891 Schwittersdorf (114)

- 1891 Gnadau (117)

- 1893 Virchow (129)

- 1893 Jütrichau (139)

- 1893 Irxleben (140)

- 1893 Halle a.S. (141)

- 1896 Magdeburg (182)

- 1906 Kölsa (280)

*)  Wir sind bestrebt viele Orgeln darzustellen, aber aus Zeitgründen können wir nicht alle Rühlmannorgeln bereisen. Wir bitten um Verständnis.
Es tut uns auch im Herzen weh, wenn wir in der Darstellung immer mehr Orgelruinen zeigen. Wir möchten hier nichts beschönigen und es gehört leider dazu, sollte aber in der Realität nicht sein -
Augen öffnen.


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